Mannheim, 31.05.2006
Konzert-Bericht von Bruno Kohli / Fotos von Peter Wiget und Marcel Zürcher
Vorbereitung
Konzert-Bericht von Bruno Kohli / Fotos von Peter Wiget und Marcel Zürcher
Vorbereitung
Bereits
2004 kauften wir 3 (Gaby, Peter und ich) unsere 120 Euro teuren Tix für
Mannheim im Block 102, direkt vor der Bühne, reihe 6... Marie-Josée
entschied sich etwas später auch, mit uns mitzukommen (Block 105). Im
Dezember 2005 hätte das Konzert ja stattfinden sollen, wurde dann aber
kurzfristig - wohl infolge Hochzeitsvorbereitungen - abgesagt. Gaby
blieb in Kontakt mit dem Voice of Atlanta Chor, der leider dieses Mal
nicht dabei sein konnte. Uschi (Liechtenstein) und Marcel Zürcher hatten
sich inzwischen ebenfalls ein Ticket besorgt (super, dass noch mehr
mitkommen wollten). Ich organisierte wiederum Hotel und SBB-Tickets (alle mitgereisten danken dem Herrn Pinski ganz herzlichst dafür, Anm. d. Red.).
Nun
denn - endlich war es soweit, der 31. Mai kam immer näher; Gaby
informierte mailmässig, wo und wann wir uns alle treffen würden. Ab 9
Uhr kamen wir nach und nach bei heftigem, kühlem Regenwetter beim HB
Zürich an - zum Kaffee trafen wir uns und um 10.02 Uhr fuhr der Zug
Richtung Mannheim los. Wir erfuhren, dass auch Daniel Würsch sich
spontan entschlossen hatte mit dem Auto und Freundin in Mannheim
aufzutauchen (Hin-und Rückfahrt am selben Abend. - der Wahnsinnige).
Holger
Wagner informierte 2 Tage vorher, dass Sir Elton in Dublin eine
Sch***laune hatte und einmal mehr ankündigte, dass es die letzte
Europatournee gewesen sei. Rocket Man sei in einer kurzen Version
präsentiert worden und auch sonst war nicht ganz alles optimal gelaufen.
Mannheim
Termingerecht
erreichten wir nach 3 ¼ Std. Mannheim. Die Reise war kurzweilig, da
viel geschwatzt wurde und Peter von seiner Russland-Reise erzählte
(stolz präsentierte er die Bazooka-Elton-Version) und Uschi fühlte sich
in unserem Kreis ganz wohl. Marcel war unser Hoffotograf und Gaby
schwelgte in ihren i-Pod-Liedern (ausschliesslich EJ-Songs, wie könnte
es anders sein).
Wettermässig war es zum Glück trocken aber fast so kalt (fast wie letzten Dezember). Zum
Hotel war es ja nicht weit (wie letztes Jahr logierten wir im Ramada
Hotel). Nach kurzem Einchecken trafen wir uns für einen Stadtbesuch
(inkl. dem Occasion-CD-Laden). Zeitweise teilten wir uns in zwei
Dreier-Gruppen auf, weil die Interessen nicht ganz dieselben waren. Als
aber Marcel gelbe Augen hatte, trafen wir uns wieder. Anstatt gross zu
shoppen plagte uns nach 15.30 Uhr schon der Hunger. In Peters
Lieblingsrestaurant verköstigten wir uns wieder üppig. Der Kellner
kannte sich auch ein wenig aus in der Schweiz und brillierte mit
Ortschaftsnamen-Nennung. Das Thema Fussball kam natürlich auch.
Zurück
ins Hotel, T-Shirt-Tausch (ja, alle trugen unser Schweizer
Fanclub-Shirt!) und ab mit der Strassenbahn Nr. 6 Richtung SAP Arena (im
Ticketpreis war der Transport mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
inbegriffen). 15 Min. Fahrt - und wir waren schon da!
SAP Arena
Um
ca. 19 Uhr waren wir bereits drinnen am T-Shirt-stand, wo wir uns auch
für nach dem Konzert verabredeten (wir hatten ja nicht alle Plätze
beieinander). Und wieder hatte es neue Shirts, Caps und sogar eine tolle
Lederjacke für € 375;
einige Shirts fanden den Weg in die Schweiz, klaro. Im oberen Bereich
hatte es sogar noch einen grösseren Stand mit Artikeln, aber wir wollten
endlich zu unseren Plätzen, die wirklich eine gute Sicht zum Piano
boten. Auch hinter der EJ-Bühne sassen Leute.
Die
Halle hatte etwas von einem Raumschiff und war sehr schön. Obwohl das
Konzert eigentlich um 19.30 Uhr hätte beginnen sollen, kamen die Leute
erst nach und nach auf ihre Plätze. auffallend war einmal mehr, wie
viele ältere Leute (ja - noch älter als ich ...) in der Halle waren. Und
trotzdem sah man zwischendurch auch das ein oder andere jüngere
Gesicht.
Wie wird Elton
drauf sein? Nach dem Dublin-Bericht hofften wir einfach auf bessere
Zeiten. Gaby traf auch Jasmin wieder (The crazy Jasmin), welche 4
Konzerte in der 1. / 2. reihe besuchen würde - und hier erfuhr sie auch,
ab wann die Bühne gestürmt werden darf / kann / soll.
Das Konzert
Ca.
um 19.50 Uhr begann das Konzert - schön finde ich, dass Elton (fast)
immer ein Opener-Lied von 1973 nimmt (denn seit dann bin ich ja EJ-Fan).
Heute war es Bennie and the Jets. An dieser Stelle wird die Setlist
nicht komplett erwähnt (sie ist zu unterst auf dieser Seite zu finden);
zu erwähnen ist einmal mehr, dass Believe, Are you ready for Love, I
Want Love und Sacrifice mit Band-Begleitung, eher nicht zum
Standard-Repertoire gehörten, Rocket Man
in einer genialen, langen Version kam und vor allem das Mega-Giga-Intro
zu Take me to the Pilot traumhaft schön war (ich muss wieder einmal
sagen, das schönste Intro, das ich je gehört hatte ...).
Elton
schien gut drauf und er bekam viele Standing Ovations - das
veranlasste ihn wohl auch, viele Autogramme zu geben, fast für all jene,
die nach Sacrifice die Bühne gestürmt hatten (u. a. auch Peter, Marcel,
Gaby und Marie-Josée). Noch nie sah ich Elton so lange Autogramme
verteilen - die Leute auf den Plätzen wurden sogar langsam unruhig!
Kraftvoll kamen die drei rockigen Nummern I'm still standing, The bitch
is back, Saturday Night’s alright for fighting und alles tobte (es ist
zwar immer das gleiche, aber es fätzt auch jedes Mal wieder). Nach 22.10
Uhr war alles leider schon vorüber. Aber es hatte sich gelohnt: Gaby
bekam (dank Unterstützung von Peter) ein Autogramm aufs Ticket und Peter
das Gitarren-Stick von Davey Johnstone - gratuliere! Fazit: Ein
prächtiges Konzert, Elton in sehr guter Spiellaune (er bedankte sich
auch für die Loyalität der Fans und dass er immer wieder dieselben
Gesichter sehe - Jasmin?? oder wohl unsere Swiss-Fanclub-Shirts??). Der
Atlanta-Chor fehlte schon etwas, aber es war trotzdem ein Superkonzert.
Nach dem Konzert und die Rückreise
Wir gehörten wieder zu den letzten, welche die Halle verliessen. Nach einem Bierchen trafen wir uns bei besagtem T-Shirt-Stand.
Mit der Strassenbahn ging's zurück ins Zentrum. Der Schaffner war sehr
hilfsbereit und fragte, wohin wir müssten - Billet-Kontrolle
gab's keine. Leute im Tram fragten uns, ob wir aus der Schweiz kämen -
ich meinte, wir kämen aus dem Land, welches Weltmeister im Fussball
werden würde. Im Hotel deponierten wir unsere Schätze und gingen dann
über die Strasse in ein irisches Pub, wo nochmals diverse Biersorten
ausprobiert wurden (obwohl Uschi lieber einen feinen roten Tropfen
gehabt hätte).
Gegen 1.00
Uhr waren wir dann auch im Bett. Nach 7 Uhr standen wir bereits wieder
auf, da Peter bereits um 8.39 Uhr einen Zug Richtung Bonn besteigen
wollte. Unsere Rückreise begann um 9.23 Uhr. Ankunft Zürich 12.58 Uhr -
für einige ging die Reise ja noch weiter und weiter und weiter.
Danke
allen fürs mitkommen - es macht einfach Spass und es wird wohl nicht
die letzte gemeinsame Reise gewesen sein (Las Vegas stand auch schon
wieder zur Diskussion, oder die EltonExpo in New York, oder vielleicht
kommt er ja doch noch Richtung Switzerland!).
JUMP
UP, liebe Grüsse und bis zu einem nächsten Anlass (Clubtreff in
Embrach, 22. Juli 2006, Morschach und Locarno sind weitere
Destinationen, welche noch zur Diskussion stehen für Herbst 2006 oder
Frühjahr 2007).
Dieser Bericht ist aus aktuellem Anlass speziell meinen lieben Eltern und meiner Frau Manuela gewidmet.
Setlist Mannheim:
Bennie and the jets
Philadelphia freedom
Believe
Daniel
Rocket man
I Guess that's why they call it the blues
Turn the lights out when you leave
They call her the cat
The one
Take me to the pilot
Funeral for a friend / love lies bleeding
Tiny dancer
I want love
Sorry seems to be the hardest word
Sacrifice
Are you ready for love
Sad Songs say so much
I'm still standing
The bitch is back
Saturday night's alright for fighting
Don't let the sun go down on me
Your song
Basel, 17./18.11.2006, AVO Session
Konzert-Bericht von Bruno Kohli
Planung (dramatisch)
Basel, 17./18.11.2006, AVO Session
Konzert-Bericht von Bruno Kohli
Planung (dramatisch)
Marcel
Zürcher leitete mir vor längerer Zeit ein SMS-Gerücht weiter, dass laut
Basler Zeitung, Elton am 18.11. an der AVO-Session spielen sollte.
Grosse Aufregung. Es bestätigte sich immer mehr, dass es wohl kein
Gerücht sei. Einzig bei der Preishöhe war noch alles offen - es wurden
Preise von bis zu CHF 600 genannt, also sehr happig. Im Internet stiess
man dann auf Angaben wie 6-er-Tisch mit Apéro-Riche, AVO-Clubmässig für
CHF 2 500 usw.; irgendwie rechneten wir mit einem solchen 6-er-Tisch und
Daniel Würsch stellte sich internetmässig für die Organisation eines
solchen zur Verfügung. Als es dann soweit war, und der Vorverkauf
begann, waren wir wohl alle sehr gespannt - zumal noch das zusätzliche
Datum 17.11. plötzlich die Runde machen sollte. Völlig gestresst rief
ich an besagtem Datum noch Peter Wiget an und fragte, ob er denn auch
mit dabei sei. Die Minuten verflossen und letztendlich konnte ich wohl
noch einen letzten Platz ergattern (Tisch 110 Parkett links aussen).
Natürlich wollten wir nur von den besten Plätzen zu CHF 250 buchen. An
diesem Abend hatten auch meine Jungs Cedric und Adrian einen Auftritt
mit dem Jugendblasorchester, aber dankbarerweise übernahm Manuela diesen
Part für uns (Danke). Daniel hatte
seine Tix auch geordert, aber er erhielt sie nie. Sorgen, sorgen; und
dann setzte sich Daniel sehr ein, kommunizierte wie ein Wahnsinniger mit
dem Ticket-Corner, bis er eine Bestätigung für unsere Plätze erhielt,
mit der wir dann problemlos zum Konzert eintritt erhalten sollten.
Danke! Ich organisierte im Swissôtel
die entsprechenden Hotelzimmer (die dank Info und Direktbucher Patrick
le Thorel) günstiger waren, als vorab offeriert. Fürs Abendessen hatten
sich 9 (Freitag) und 16 (Samstag) Personen angemeldet - wow! Zwischenzeitlich
meldeten sich auch Annette und Mireille aus Deutschland sowie Luca
Zerbini aus Italien - es sollte also ein fast ‚internationaler' Abend
werden! Ich stellte allen eine
Übersicht zu, wer wo am Konzert sass, wer essen kam, wer übernachten
sollte. Bald kam auch die Info, dass das Konzert vom 18.11. im sf 2
ausgestrahlt und im Radio DRS III ebenfalls gesendet wird. Trotz
Mail-Kontakt mit DRS III gab es nicht mehr Infos oder gar die
Möglichkeit für backstage oder so.
Freitag 17. November 2006 ... Nervosität vor dem Konzert
Die
meisten von uns mussten an diesem Freitag noch zur Arbeit gehen. Nach
11 Uhr musste ich aber das Büro verlassen und ging auf den 12 Uhr-Zug
nach Basel (der braucht nur noch eine knappe Stunde dorthin). Dort
angekommen besuchte ich mit Sack und Pack die Plattenläden (inkl.
Mediamarkt im Bhf), checkte dann im Hotel ein (tolles Zimmer, inkl.
Minibar, Internetanschluss, Kaffeemaschine, Bügelbrett, Bügeleisen, TV,
Föhn, usw. - genial (Preis : CHF 228 DZ mit Frühstück oder CHF 198 EZ
mit Frühstück). Um die AVO-Halle herum, die nur 100m vom Hotel entfernt
war, traf ich leider keine Musiker, oder gar Elton, aber die Fans
trudelten zuverlässig ein und so waren wir um 18 Uhr fast komplett fürs
Abendessen (André Dinkel mit Frank, Daniel Würsch, Marcel Zürcher, Marco
Dietiker mit Barbara, Peter Wiget, Renato Isepponi und ich) . Der
Service klappte nicht super und auch das Essen fand ich teuer und nicht
ganz warm. Beim Bezahlen lag zu viel Geld bei der Rechnung, weshalb ich
CHF 50 an mich nahm um dann im Laufe des Abends und Folgetages diese für
uns Fans einsetzte.
Gegen
19.45 Uhr ging's dann los - wir suchten unsere Plätze in diesem sehr
schönen Konzertraum - noch mussten wir Getränke organisieren. Bei der
Kontrolle kannten sie mich wegen unseres Swiss Fanclub-Shirts inzwischen
schon.
Um 20 Uhr begann der
Schweizer Musiker Philipp Fankhauser mit bluesig-rockigen Songs - ganz
toll gespielt und gesungen - empfehlenswert, doch wir warteten ja auf
jemanden anders. Umbaupause um 20.30 Uhr. Ein Order fragte bei Wiget
nach, ob wir allenfalls nach vorne vor die Bühne gehen wollten - was
bejaht wurde. Es wurden auch plötzlich Leute zusammengezogen, aber
plötzlich hatte es genug und wir durften nicht mehr. Schade , schade.
Die Sicht war nicht optimal, aber wir waren glücklich, da zu sein.
Anscheinend waren 26 Sponsoren notwendig um Elton zu finanzieren (!!!).
Elton brachte auch durch, dass das Konzert rauchfrei verlief (trotz
Sponsor AVO-Cigarren ...). Übrigens, auch dieses Konzert wurde
aufgezeichnet!
Das erste Konzert
Mit
den ersten Takten von Funeral for a Friend kam Elton auf die Bühne.
Einmal mehr ein genialer Anfang. Und von der Seite her nicht so laut,
wie sonst (ich musste keine Oropax tragen). Gefreut hat mich, dass
Goodbye Yellow Brick Road wieder mit dabei war und das Intro von Take me
to the Pilot es sehr lange dauerte und schliesslich 5 Lieder vom
fantastischen neuen Album gespielt werden sollten: Postcards from
Richard Nixon,Tinderbox, Blues Never Fade Away, The Bridge, The Captain
and the Kid hintereinander. Und sie kamen sehr gut rüber, live, v.a. das
wunderbare The Bridge und natürlich The Captain and the Kid! Man merkte
indes auch Eltons Freude - vor Your Song widmete er seine Danksagung an
die Fans für einmal nicht sitzend, sondern zog das Mikrofon vor sich
und dankte stehend - ein sehr emotioneller Moment!
Nach
2 Stunden Glück (man hatte das Gefühl, es habe länger gedauert) war
nach Your Song leider schon Schluss -aber wir waren alle einer Meinung:
ein tolles Konzert. Im Entree tranken wir zusammen noch was,
diskutierten und dann waren plötzlich 2 Engländer (von einer Zeitung)
vor mir und fragten mich über EJ ab (wie lange schon, Unterschied
zwischen dem Konzert heute und vor 20 Jahren usw.) - sie machten auch
Fotos von mir und sie schrieben anhand des (alten) Hercules Ausweises
meinen Namen auf - wow! Anschliessend suchten wir noch eine
(anständige) Bar landeten aber letztendlich in unserer Hotelbar.
Samstag, 18. November 2006 - das Treffen
Schon
kurz nach 8 Uhr wurde ich wach - gleich nach der Dusche organisierte
ich die ersten Zeitungen im nahe-gelegenen Coop (auf der Basler Zeitung
war EJ mit Bild drauf, die Kurzkritik war zwar nicht so toll), dann
gab's ein Mega-Frühstück im Hotel. Wiget, Isepponi und ich trafen uns
dann zum Fototermin vor dem AVO-Session-Eingang, bevor wir mit dem Tram
Nr. 2 Richtung Bahnhof fuhren. Anhand des tollen sonnigen Wetters fand
nicht wirklich ein Treffen mit Bowling, Zoobesuch oder so statt, sondern
wir waren wieder Plattenläden-mässig unterwegs - es zeigte sich, dass
der Mediamarkt ein wichtiger Treffpunkt sein sollte! Anhand der vielen
Handyanrufe muss ich sagen, dass meine Hose selten so vibriert hatte,
wie an diesem Tag. Peter vertrieb sich die Zeit mit CDs hören und ich
mit telefonieren. Letztendlich kam Markus Willi als Erster an (nur zu
Besuch, denn er hatte leider kein Ticket), dann kamen auch Annette und
Mireille und wir gingen im Hotel Euler, draussen an der wärmenden Sonne
was trinken, bis wir dann gegen 15 Uhr im Hotel Martin Stähli mit
Sylvia, Gaby Bosse und Marcel Zürcher trafen. Gemeinsam (und nach
ablegen all der gekauften CD- und DVD-Schätze) machten wir uns erneut
auf den Weg, Richtung Zentrum. Zwischendurch mussten wir zwar ein paar
Fans irgendeinen fettigen Kebab (oder so was) essen lassen. Bald mal
standen wir in der Nähe des Hotels ‚die 3 Könige' - ob Elton wohl da
logieren würde? Als wir alle da standen läutete (schon wieder) mein
Handy: Giancarlo Santacroce war dran und meldete, er habe eben John
Mahon (Percussionist von EJ) getroffen und Fotos mit ihm machen können.
Wir waren ja mal neidisch! Nun denn - beim Rathausplatz im Mövenpick
stärkten wir uns bevor wir zurück zum Hotel gingen, wo wir dann auch
Uschi Bodenmann, Ruedi Vetter und Nikos sowie Giancarlo und Cinzia
trafen. Da wir zusätzlichen Bedarf an Essplätzen hatten (Renato, Markus
sowie 2 Kollegen von Daniel) musste ich kurz ‚nachreservieren’. Auf
17.30 Uhr trafen wir uns an den 2 Zehnertischen und machten uns ans
Essen. Aber auch hier war die Nervosität spürbar - zwar wurde ich immer
darauf angesprochen, doch den anderen ging's nicht anders - und
plötzlich wurde spontan und hektisch aufgebrochen, obwohl das Konzert ja
erst um 20.30 Uhr beginnen sollte (aber es sollte sich lohnen...).
Daniels Besuch wollte anscheinend nicht mit uns essen und so blieben
leider 3 Plätze leer (nun ja, die Preise waren auch recht happig).
Das zweite Konzert
Mit
den von Daniel organisierten Bestätigungen kamen wir problemlos in die
‚heilige' Halle. Der Tisch Nr. 66 war einiges besser als jener gestern.
Gaby meinte, dass wir mit diesen Tix nach vorne gehen könnten - als
gleich machte ich mich auf den Weg und fragte noch einen Bodyguard, ob
wir wirklich nach vorne gehen dürfen - was bejaht wurde. Erst jetzt sah
ich Martin und Sylvia bereits in der Reihe stehen (sie hatten mich auch
schon aufs Handy, das im Hotel geblieben war, angerufen) wow - nun waren
wir in der Warteschlaufe, wo uns gestern die Möglichkeit verwehrt
geblieben war. Peter und Gaby gesellten sich ebenfalls in die Reihe -
und wen sahen wir ein paar Meter vor uns? Die Jasmin aus Deutschland,
die ja immer und überall vor uns die besten Plätze wegschnappt, zusammen
mit ihrer Kollegin. Na ja, begrüsst haben wir uns schon, aber auch
wieder gewundert und ein bisschen geärgert. Anscheinend hat sie auch
schon wieder Tix für Baden-Baden (und Gaby wollte schon von weiteren
Konzertorten anfangen, doch konnte ich sie ‚sanft' davon abhalten!).
Gaby und Marcel lernten während dem warten auf den Konzertbeginn kurz
ein englisches Paar kennen, welches seit 18 Jahren in der Schweiz wohnt
und 1969 Reginald Kenneth Dwight kurz vor seinem Durchbruch in ihrem Pub
spielen liessen - die Welt ist klein. Genial!
Ja,
und bald war's 20.30 Uhr und wir stürmten nach vorne (anscheinend
sollen es nur 30 Leute gewesen sein). Nächste Überraschung beim
zurückschauen: der ‚Teddybär' vom 14. Dezember 2005 (der mit Bär und
Rose den besten Platz im Hallenstadion ergatterte und lt. Wiget auch
beim George Michael-Konzert ganz vorne mit dabei war) lachte uns an und
meinte zu mir "di kenn i - du bisch doch dr Presidänt vom Fänclub" - wir
mussten schmunzeln und witzelten zusammen. Anscheinend habe er im Hotel
3 Könige von Elton ein Autogramm auf der Treppe erhalten. !
Dann
wurde es dunkel - und das Konzert begann (gleiche Tracklist wie
gestern). Es war genial so nahe von Elton (ca. 3m entfernt) zu stehen,
die Bühne zu berühren und wieder in die Gesichter der Musiker zu sehen.
Guy sah irgendwie ‚alt' aus fand ich und anscheinend musste Nigel
zwischendurch Sauerstoff tanken. War das der Grund, warum das Konzert
rauchfrei war (trotz Cigarren-Sponsor?). Elton gab zu den neueren Songs
einige Angaben, worum es ging - traurig war das wohl v.a. bei Blues
Never Fade Away, welches sich dem Thema Tod widmet.
Die
Stimmung vorne war einiges besser als gestern, wir sangen laut, so gut
es ging, oder so gut wir eben die Texte kannten. Ein bisschen rechts von
mir sang (vor Wiget) eine junge Frau (mit Zöpfen) wirklich jeden Text
voll mit (leider kam ich nicht mehr dazu, sie auf den Fanclub aufmerksam
zu machen).
Von
einer orangen Federboa - Marcel stand direkt hinter derjenigen Dame -
kam eine lose Feder Richtung Elton zu fliegen - er lachte und klatschte
fleissig danach. Das Intro zu Take me to the Pilot war heute etwas
kürzer und wieder ganz anders als gestern - ich glaube, er spielt
einfach was ihm gerade in den Sinn kommt . Genial!
Nach dem Konzert / Abreise
Viel
zu schnell kam die Zugabe und ein bisschen heiser und verschwitzt
verliessen wir zufrieden die Halle, nicht ohne noch was zu trinken (nur
Ruedi, Nikos und Uschi fanden wir nicht mehr) und für die wunderschönen
postermässigen Farbfotos (Postergrösse) aus dem Canon-Drucker
anzustehen. Auch Cigarrenmuster durften eingesteckt werden. Bis alle ein
EJ-Poster hatten, war's fast 24 Uhr und so zottelten wir wieder rüber
in die Hotelhalle, wo die 3 Vermissten auf uns warteten und sich schon
mit Bier und Wein gütig taten. Es gab ein grosses Hallo, wir stellten
Tische und Fauteuils zusammen und so waren wir wirklich eine grosse
runde. einige von uns verliessen uns leider schon und fuhren nach Hause,
andere gingen zu Bett, doch der harte Kern (Nikos , Ruedi , Gaby und
ich) zogen noch an die Bar rüber , wo auch Zigarren geraucht werden
durften . Annette und Mireille kamen von ihrem Trip zum Hotel 3 Könige
zurück, doch hatten sie kein Glück betr. EJ & Co. - bis kurz vor 2
Uhr waren wir da - die Bar hatte schon längst geschlossen - aber wir
wollten tapfer noch die Aufzeichnung des Konzertes auf SF2 sehen. Die
meisten von uns waren im 4. Stock untergebracht - so konnten wir
wenigstens noch zusammen Lift fahren. Ich war im Bett, als die
Aufzeichnung begann, doch nach einer halben Stunde musste ich forfait
geben und schlafen. Schlafen, denn die Frühstückszeit hatten wir bereits
auf 9.30 Uhr festgelegt. Das klappte auch und wir sahen uns alle wieder
beim Mega-Buffet. Uschi und Gaby mochten sogar schon wieder ein Cüpli
trinken, Ruedi und ich machten uns über die Früchte her (ist zwar ein
bisschen übertrieben, aber meine Jahresration hatte ich intus).
Giancarlo & Cinzia hatte noch einen langen weg Richtung Bellinzona
vor sich und auch wir anderen machten uns auf den Weg. Renato, Ruedi und
Nikos und Patrick und Lisely mit dem Auto, wir andern 3 fuhren mit der
Strassenbahn zum Bahnhof SBB wo noch Kleinigkeiten gekauft wurden. In
den Zeitungen war leider nix zu finden über EJ. Gaby
nahm einen knapp späteren Zug als Uschi (1.Kl.) und ich (2. Kl.) - aber
diese Verbindung ist genial: Keine ganze Stunde nach Zürich.
The following day
Am
Montag wurde ich schon einige Male von diversen Personen auf das
Konzert, bzw. auf die erste Reihe angesprochen (anscheinend wurden wir
gesehen) - genial!
an dieser Stelle danke ich allen die
a) gekommen sind
b) mitgeholfen haben irgendetwas zu organisieren / zu besorgen (v.a. Daniel , Marcel und Sylvia)
c) auch jede kleine Info weitergegeben haben
d) macht weiter so - und kommt nächstes Mal wieder mit - o.k. ?
So,
ich denke, das war's für dieses Mal. Allen noch viele schöne
Erinnerungen an das gelungene Weekend. Hoffentlich (und vermutlich)
gibt's ja irgendwo in der Nähe 2007 auch wieder ein Konzert zu
geniessen.
Wie
ich erst am Montag erfahren habe, war Luca Zerbini am Freitag auch am
Konzert, aber er war gestresst gekommen und knapp dran und er musste am
kommenden Morgen bereits um 6.07 Uhr wieder abfahren. schade!
Idee
für ein nächstes Treffen: Angaben zu geben wer allenfalls wann wohin
fährt mit dem Auto - es hätte Fans gegeben, die sich unter Umständen das
Hotel gespart hätten so - obwohl es auch lässig ist, wenn man bleiben
kann. und mit der Tageskarte der Gemeinde/Stadt fährt man ja für CHF 29
bis 33 pro Tag günstig.
Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen. und Eton spielte für mich jeden Abend speziell THE CAPTAIN AND THE KID !
JUMP UP!
Bruno
PS
- mal rein klicken: www.google.ch und dann Suchbegriff 'Bruno Kohli'
unter 'Bilder' eingeben - dank Marcel tauche ich dort auf. , bzw. wir
mit dem Voice of Atlanta Chor - genial.
Setlist Basel:
Funeral for a friend / Love lies bleeding
Bennie and the jets
Philadelphia freedom
Goodbye yellow brick road
Daniel
Rocket man
I guess that's why they call it the blues
Take me to the pilot
Someone saved my life tonight
Postcards from richard nixon
Tinderbox
Blues never fade away
The bridge
The captain and the kid
Sorry seems to be the hardest word
Crocodile rock
The bitch is back
Saturday night's alright for fighting
Your song





















